Kath. Filialkirche St. Michael

Oberhinkofen

Auf einem flachen Hügel auf der Westseite des Altorts gelegen, überragt die von einer markanten Friedhof- und Stützmauer umgebene Katholische Filialkirche St. Michael das Dorf Oberhinkofen. Der mutmaßlich im Dreißigjährigen Krieg zerstörte und danach in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts weitgehend neu erbaute Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenen Chor, wurde von 1986/87 durch den Regensburger Architekt Franz Günthner nach Süden erweitert. Als letzter mittelalterlicher Teil gilt der Turm auf der Westseite, der über dem nahezu geschlossenen quadratischen Schaft im 17. Jahrhundert ein achteckiges Glockengeschoss und 1900 sein Spitzdach erhielt.

Denkmalnummer D-3-75-179-7
Denkmalatlas ↗
Lage Bezirk Oberpfalz | Landkreis Regensburg | Gemeinde Obertraubling
Adresse
Oberhinkofen
Kirchstraße 1
Datierung Zweite Hälfte 17. Jh.
Funktion Kath. Kirche, Filialkirche
Denkmalart Baudenkmal
Zugänglichkeit Öffentlich