Der heute noch den Mittelpunkt des Altorts von Thalmassing bildende Zehentstadel war einst als Solitär von allen Seiten umfahrbar. Er wurde nach der Bauinschrift von 1714 wohl von der Kartause Prüll in Regensburg errichtet. Eine Fliegerbombe beschädigte den historischen Stadel 1945 stark. Trotz der massiven Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde er noch im selben Jahr in vereinfachten Formen wiederaufgebaut. In den 1950er Jahren wurde dort ein Kino eingerichtet. Bis heute nimmt der Stadel in der Ortsstruktur eine zentrale Stellung ein.
| Denkmalnummer | D-3-75-205-2 Denkmalatlas ↗ |
|---|---|
| Lage | Bezirk Oberpfalz | Landkreis Regensburg | Gemeinde Thalmassing |
| Adresse |
Thalmassing Nähe Hauptstraße |
| Datierung | 1714 |
| Funktion | Stadel, Scheune |
| Denkmalart | Baudenkmal |
| Zugänglichkeit | Nicht öffentlich |