Um 1200 Erbauung der romanischen Wasserburg und einer Burgkapelle
Um 1300 Instandsetzung der Burganlage und Bau des jetzt noch vorhandenen gotischen Bergfrieds nach einem Brand
1481 Bau eines spätgotischen Südflügels mit kleiner Kapelle, Brunnenhaus und Wehrturm
1562 Erneuerung der Burganlage westlich vom Bergfried im Stil der Renaissance
1590 Bau des Alten Schlosses mit Treppenturm und den beiden runden Osttürmen mit integriertem Marstall
1607 Umbau der Rundeltürme
1665/69 Neubau des Südflügels unter Beibehaltung des Wehrturms im Erdgeschoss.
1679/80 Neubau der Kapelle und der Schönen Zimmer im Obergeschoss des Südflügels
1687/88 Vollendung der barocken Schlosskirche und Bau der südlichen Hälfte des Westflügels
Um 1700 Neuausstattung der Schönen Zimmer im Südflügel
1702 Errichtung einer Sala Terrena
Ab 1711 Anlage des Kunstgartens
1721/22 Neubau der Hofgebäude
1725-1731 Abbruch des Treppenturms vom Alten Schloss; Erweiterung und Neuausstattung des Westflügels; Ausmalung und Stuckierung des Salets und des Endymion-Zimmers
1731-1734 Anbau des Pavillonbaus am Südflügel; Neuausstattung der Schönen Zimmer im Südflügel
1749 Abbruch der Sala Terrena
1774/47 Umgestaltung des Lustgartens in einen Englischen Garten
1785-1795 Renovierungen und Umgestaltungen im Alten Schloss und Westflügel; Abbruch der Dachgalerie über dem Westflügel; Neugestaltung des Schlosshofes; Abbruch des Gartenpavillons; Neuausstattung der Schlosskirche
1787-1788 Errichtung und späterer Abbruch eines zweigeschossigen Flügels mit zwei Rundeltürmen an der Nordseite des Westflügels als Pendant zum Alten Schloss; Zeitpunkt des Abbruchs unbekannt
1973 Erwerb durch den Freistaat Bayern; erste Sicherungsmaßnahmen
1989 Beschluss zur Errichtung der Dritten Bayerischen Musikakademie in Schloss Alteglofsheim
1992-2002 Instandsetzung des Schlosses und Parks; Ausbau zur Musikakademie
Topografie
Das Schlossareal nimmt etwa das südöstliche Viertel des Altortes ein. Die frühesten, archäologisch nachgewiesenen Spuren der Baugeschichte reichen in die Zeit um 1200 mit der Erbauung einer Niederungsburg mit Wassergraben zurück. Trotz der barocken Anschüttung des Schlosshofes ist der Turmhügel deutlich erkennbar, auf dem diese erste Burg stand. Nördlich und westlich um die Schlossmauer führt die alte Straße von Regensburg über Landshut nach München.
Gesamtanlage
In der Dreiteilung Schlossgebäude – Park – Ökonomie vertritt Schloss Alteglofsheim einen geläufigen Bautypus.
Von der Hauptzufahrt ist nur noch der südliche Teil am eigentlichen Ehrenhof erhalten, sie erstreckte sich aber noch im 19. Jahrhundert bis zur Landshuter Straße. Ein einst mit einem Torbogen versehener Nebeneingang befindet sich am Billardbau an der Südwestseite.
Das Zentrum bildet der heterogene Schlossbau mit einer winkelförmigen Grundstruktur und zwei parallelen Flügeln. Die 1785 von der Dachgalerie abgebaute geschwungene Balustrade setzt den terrassierten Ehrenhof zum Garten ab. Anstelle der zweiarmigen Podesttreppe stand hier ein 1702 von Giovanni Antonio Viscardi errichteter Gartenpavillon.
Eine hohe Mauer umschließt den heute geteilten Park: das nördliche Drittel ist als Gärtnerei in Privatbesitz, der Hauptteil wurde bis 2002 in seiner Struktur als englischer Garten mit einer Rekonstruktion des barocken Zwergelgartens wiederhergestellt. Von den ehemaligen Gartenhäusern steht nur noch das Gärtnerhaus an der Schlosseinfahrt.
Die Schlossökonomie ist in den westlich und südwestlich stehenden Ställen und Stadeln nahezu unverändert ablesbar; eine Hinzufügung des 19. Jahrhunderts stellt das ehemalige Verwalterhaus westlich des Südflügels dar. Im Zuge der Sanierung 1992-2002 fanden umfangreiche Um- und Neubauten statt.
Geschichte
Zu den zahlreichen Besitzern der Burg bzw. des Schlosses gehörten vor der Mitte des 17. Jahrhunderts das Geschlecht der Eglofsheimer, Bischöfe und Bürger von Regensburg, der bayerische Herzog und verschiedene adlige Familien wie die Parsberger, die Schad von Mittelbiberach, die Neustetter gen. Stürmer und die Lerchenfeld auf Köfering.
Eine um 1200 errichtete Wasserburg, das „Castrum Eglofsheim“, wurde um die Mitte des 13. Jahrhunderts nach Westen erweitert. Eine erste urkundliche Erwähnung findet sich 1240 in Verbindung mit der Lehensabhänigkeit vom Regensburger Bischof.
Nach einem Brand um 1300 entstand der gotische Bergfried. Auf der Südseite der Burg erbauten die Parsberger einen kleinen spätgotischen Flügel mit einer Kapelle und einem Wehrturm und veranlassten 1562 die Erneuerung der Burg. Unter Erasmus Neustetter gen. Stürmer erfolgte 1590 die Errichtung des Alten Schlosses mit seinem hohen Satteldach und (mindestens) drei „Rundeltürmen“, von denen die beiden an der Gartenseite durch die Familie Schad zu Mittelbiberach um 1607 ihr heutiges Aussehen erhielten; der dritte Turm an der Nordseite diente als Treppenturm und stand bis 1725.
1658 erwarb Freiherr (seit 1685 Reichsgraf) Johann Georg I. von Königsfeld das Schloss samt seinen Zugehörungen. Er machte es zum Stammsitz seiner Familie und zum Mittelpunkt einer großen Hofmark. Das große ehrgeizige Bauunternehmen jener Zeit war der Ausbau des Südflügels 1665-1688. Zunächst erfolgte 1665-1669 der Bau des späteren Tafelzimmers östlich der spätgotischen Kapelle; 1679-1680 schlossen sich der Bau des Südflügels mit der Kirche nach Plänen von Enrico Zuccalli und die Stuckierung zweier Säle durch Giovanni Battista Carlone an. 1687-1688 entstand schließlich der südliche Teil des Westflügels.
Reichsgraf Johann Georg II. gab dem Schloss sein heutiges Gepräge. Auf dem Immerwährenden Reichstag in Regensburg vertrat er 1717-1731 als Gesandter die zwei bayerischen Kurfürsten Max Emanuel und Karl Albrecht. 1741/1742 Wahlbotschafter zur Kaiserwahl und 1742-45 Reichsvizekanzler Kaiser Karls VII. rückte Königsfeld 1746 schließlich als Geheimer Konferenzminister und Obristkämmerer des Kurfürsten Max III. Joseph in das höchste Gremium des bayerischen Staatsapparates auf. Aus dem Amt als Reichstagsgesandter mit der Pflicht, den kurfürstlichen Hof möglichst prachtvoll zu vertreten, resultiert der weit über die Bedürfnisse eines Landadligen hinausgehende repräsentative Aufwand in seinem Schloss. Alteglofsheim wurde unter Königsfeld einer der glanzvollsten gesellschaftlichen Mittelpunkte des Reichstags. Seit 1710/1711 ließ er durch den Gartenarchitekten Matthias Diesel den ersten französischen Park Bayerns nach dem Vorbild der Gärten Ludwigs XIV. anlegen und 1721-1722 die Hofgebäude und den Marstall neu bauen. 1725-34 erfolgte unter der Beteiligung führender Künstler und Handwerker des Münchner Hofes und der Region die prachtvolle Neugestaltung des Schlosses. Christian August Rochus von Königsfeld und sein Neffe und Erbe Christian August Joseph führten in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts Innenumbauten und Renovierungen durch.
1815 kamen Schloss und Ländereien an die Freiherren von Cetto und 1834 an Fürst Maximilian Karl von Thurn und Taxis. Damit setzte der Verfall des nun nicht mehr bewohnten Schlosses ein. Nach privaten Zwischenbesitzern erwarb der Freistaat Bayern 1973 das marode Schloss und übergab es der Universität Regensburg; in diesem Zusammenhang geschahen erste Sicherungsmaßnahmen. 1992-2002 erfolgten die Restaurierung des Schlosses und Sanierung des Parks sowie der Ausbau der Nebengebäude für die Dritte Bayerische Musikakademie. Eine erneute Sanierung steht an.
Beschreibung
Das Äußere
Der Bergfried überragt das auf einem Hügel stehende Schloss. Der Turmschaft mit wenigen Lichtscharten lässt die Geschossigkeit nicht erkennen. Das allseitig einachsig durchfensterte oberste Geschoss ist durch ein Wasserschlaggesims abgesetzt; die Verputzung lässt Bruchsteinmauerwerk erkennen.
Das zum Schlosshof traufständige und dreigeschossige Alte Schloss prägen ein steiles Satteldach und die beiden runden Ecktürmen an der Ostseite. Der Höhensprung zwischen Schlosshof und Garten bedingte eine Stelzung des Hauses mit einer Unterkellerung. Die Giebelseite zeigt in den Obergeschossen eine dreiachsige Fenstergliederung im Rhythmus 2:1. Dabei wird durch die Fenstergröße das zweite Obergeschoss mit der Fürstenstube betont; die Wasserschlaggesimse der Rundeltürme nehmen die Geschossteilung auf. Die nördliche Hoffassade mit sechs Obergeschoss-Fensterachsen ungleichen Abstands zeigt im Erdgeschoss eine unregelmäßige Gliederung mit dem Hauptportal in der dritten Achse von rechts und den untergeordneten Zugang in den alten Pferdestall bzw. die Verwalterwohnung in der zweiten Achse von links. Das Hauptportal, entstanden nach dem Abbruch des Treppenturms, fassen zwei leicht schräge, korinthisierende Pilaster mit einem doppelten Gebälk und einem gestuften Architrav ein. Im Oberfeld steht ein (leeres) Doppelwappen mit zwei Putto-Wappenhaltern; hier war ursprünglich das Ehewappen Königsfeld-Preysing aufgemalt.
Das Bestreben nach Symmetrie und Regelmäßigkeit führte angesichts der heterogenen Baukörper zum Ausbau des Westflügels als Garten- und Repräsentationsfassade. Hierbei gab der ältere südliche Bauabschnitt von 1687/1688 den Takt vor: In den beiden Obergeschossen stehen, durch ein Regenrohr geteilt, drei schlichte Gangfenster links und zweimal drei Wohnraumfenster mit einem mittleren französischen Fenster rechts. Das Erdgeschoss mit Putzbänderung übernimmt der Dreierrhythmus. Ein früherer Durchgang ganz links ist zugesetzt. Unter den Appartements stehen die 1781 vermauerten Remisen mit einer halbrunden Figurennische zwischen zwei breiten Korbbogenöffnungen. Eingefasst von toskanischen Spiegelpilastern tragen sie doppelt faszierte Bögen und konsolförmige Keilsteine.
Diese Fassadengliederung wiederholt der rechte Halbflügel von 1725. Die optische Mitte der Schlossanlage stellt der im Zuge des Ausbaus unter Michael Wolff entstandene, vor die Fassade halbrund vorspringende Saalbau dar, der im Erdgeschoss eine dreiseitig offene und reich skulptierte Kutschendurchfahrt mit eingestellten korinthischen Säulen, doppeltem Gebälk und doppelt gestuften, flachen Pilastern zeigt, in die Fassade durch die Bogenform und die Bänderung eingebunden. Darüber verläuft eine schmale, klassizistisch vergitterte Altane vor der leicht zurückgesetzten Fassade des zweigeschossigen Saals, der sich durch seine (nach Befund rekonstruierte) Stuckierung auszeichnet, die die Fenster zu Achsen zusammenbindet. Die Öffnungen zeigen drei korbbogige, marmorgerahmte Fenstertüren und Fenster, zwischen die halbrunde Muschelnischen gesetzt sind. Das kräftige Kranzgesims trägt das einzige Mansarddach des Schlosses mit einem mittigen, leicht geschwungen und kräftig verdachten Uhrengiebel und ebensolchen Hausgauben. Den Abschluss bildet ein sechsseitiges, kuppelgedecktes offenes Uhrtürmchen. Nach dem Abbruch der ursprünglich die Traufe abschließenden Balustergalerie 1785 blieben als wesentliche Gliederungselemente die sechs auf dem Dachfristen stehenden deutschen Kaminköpfe erhalten. Die einst an der Fassade aufgestellten Steinfiguren sind verloren.
Deutlich schlichter und unregelmäßiger ist die westliche Hoffassade des Westflügels, geprägt durch den kastenförmig vorspringenden Treppenhausbau und die bündig schließende Rückseite des Alten Schlosses, das sich durch einen Walm mit hohem First absetzt. Das Treppenhaus mit dem mittleren Durchfahrtsportal prägen die auf den Treppenlauf ausgerichteten Fenstern. Der optische Schwerpunkt des Westhofes liegt auf den Fassaden des Südflügels und des Billards.
Auf der Südseite des Alten Schloss erstreckt sich parallel dazu der Südflügel. Mit seinem östlichen Raum, dem Tafelzimmer, ragt er einige Meter über die Ostfassade des Alten Schlosses vor. Durch die allseitige Putzquaderung setzt sich der langgestreckte zweigeschossige Satteldachbau vom restlichen Schlossbau ab. Abgesehen vom älteren östlichen Erdgeschoss mit den springenden kleinen Fenstern und zwei Schlüsselscharten zeigt sich – auch die Ost- und Nordseite umgreifend – eine durchgehende Regelmäßigkeit der Fensterachsen, die die innere Aufteilung in zwei Ecksäle mit je drei und drei kleinere Säle mit je zwei Fenstern durch Regenrohrteilung verdeutlichen. Das Erdgeschoss ist durch die vier Fenster und das Gartenportal der Schlosskirche gewichtet.
Die bauliche Erweiterung des Südflügels durch das Billard 1731 brachte mittels der feinen, fünfachsigen Fassadengliederung, der offenen Erdgeschoss-Laube und dem Walmdach einen neuen Akzent. Auf der Seite zum Westhof wurde bei der Sanierung 1992-2002 die doppelarmige Podesttreppe rekonstruiert.
Das Innere
Das Treppenhaus im Alten Schloss. Bis 1725 betraten die Besucher das Alte Schloss über einen Treppenturm mit einer Schneckenstiege, den Johann Georg II. durch das neugestaltete Treppenhaus ersetzte. Zunächst nur zweiarmig angelegt, erhielt die Treppe 1777 ihren südlichen Arm zu den Schönen Zimmern. Bildhauer Johann Wagner aus Ellingen schnitzte die Treppengeländer.
Das Deckenfresko, eine Schöpfung des Münchner Malers Johann Adam Müller von 1725, thematisiert die Verherrlichung der Familie Königsfeld durch Apoll und die olympischen Götter. Mit der Versammlung von Licht, Schönheit, Anmut und Kunst ist das Schloss als Ort der Kunst und Wissenschaften bezeichnet und Königsfeld als deren Mäzen.
Die ehemalige Fürstenstube und das Endymion-Zimmer. Der Hauptraum des Alten Schlosses war von alters die Große Stube oder Fürstenstube im zweiten Obergeschoss. Der Name Fürstenstube rührt von einer in Resten erhaltenen Holzfelderdecke mit antikischen Kaiserbildern her, von denen zwei im westlichen Korridor hinter dem Bergfried aufgehängt sind. Der Raum erhielt 1718 durch „des Herrn Asambs Mallers sein Maurer“ Joseph Bader aus Rohr seinen Deckenstuck, eines der frühesten Beispiele für den Bandelwerkstuck im ostbayerischen Raum. Der Mailänder Stuckator Giovanni Antonio Ottelli fertigte 1719 den Kaminrahmen an der Ostwand.
Im angrenzenden Turmraum an der Hofseite schuf Cosmas Damian Asam 1730 das runde Deckenbild, das die Liebesgeschichte zwischen der Mondgöttin Selene und dem Jäger Endymion illustriert. Als Darstellung des Abends oder der Nacht ist es das Gegenstück zum Salet mit dem Bild des Morgens.
Die Schönen Zimmer. Johann Georg I. von Königsfeld hatte mit dem Bau des Südflügels 1679-1680 im Obergeschoss wohl nach einem Entwurf des kurfürstlichen Oberhofbaumeisters Enrico Zuccalli eine imposante Enfilade von fünf Sälen schaffen lassen. In der Raumanordnung – drei kleinere Säle liegen zwischen zwei großen Ecksälen, dem Tafel- und dem Audienzzimmer – entwarf Zuccalli eine Raumfolge in Entsprechung zu den Alexanderzimmern in der Münchner Residenz. Nach Umgestaltungen 1700 und 1717-1718 erhielten die Schönen Zimmer ihr jetziges Aussehen 1731-1734. Die Stuckierung geschah durch die Werkstatt des Hofstuckators Johann Baptist Zimmermann unter der Leitung von Johann Georg Üblher, teilweise nach Entwürfen von François de Cuvilliés und Zimmermann; die Ausmalung besorgten Johann und Otto Gebhard aus Prüfening. 1777-1780 erfolgte eine Renovierung durch den Münchner Galeriedirektor Johann Jakob Dorner d. Ä. Beim Verkauf des Schlosses 1939 ließ Fürst Albert I. von Thurn und Taxis nahezu die gesamte mobile Ausstattung in seine Schlösser Obermarchtal, Höfling und Regensburg verbringen. Nach der Teilübernahme des Thurn und Taxis-Kunstbesitzes durch den Freistaat Bayern 1991-1993 kehrten die Ausstattungsteile größtenteils nach Alteglofsheim zurück.
Die schon von Johann Georg II. gebrauchte Bezeichnung „Schöne Zimmer“ bezieht sich auf die Reichen Zimmer, die Hauptrepräsentationsräume des bayerischen Kurfürsten Karl Albrecht in der Münchner Residenz, die ab 1726 umgestaltet wurden. Die Neuausstattung der Schönen Zimmer wurde zeitgleich geplant; ihre Ausführung aber kam überwiegend erst nach dem Ende der Tätigkeit Johann Georgs II. als kurfürstlicher Gesandter zustande.
Das Tafelzimmer, diente unter Johann Georg II. von Königsfeld den Banketten, die er regelmäßig für die Gesellschaft des Reichstages abhielt. Der östliche Saal entstand als erster Bauabschnitt bereits 1665-1669. Hier schuf Giovanni Battista Carlone 1680 eine der beiden Prunkdecken in den Schönen Zimmern, von denen die des Kaisersaals erhalten ist. Bei der Neuausstattung 1731-1734 wurden nur die Deckenbilder von Jakob Heybel von 1669 übernommen und die Wandbemalung mit Säulen durch Wandbespannungen verdeckt.
Das mittlere Deckenbild zeigt wohl die Vermählung Johann Georgs I. mit Maria Susanna von Leoprechting 1647. Die vier umgebenden Bilder symbolisieren durch antike Götter die vier Elemente. An der Ostseite des Saals hängt das herausragende Portrait Johann Georgs II., um 1730 von Joseph Vivien in Paris gemalt; der Rahmen gilt als Entwurf von Joseph Effner. An der Südwand die Portraits des bayerischen Kurfürsten Max III. Joseph und seiner Gemahlin Maria Anna Sophie.
Das Goldene Zimmer. Die höchste Prachtentfaltung der Enfilade zeigt das Goldene Zimmer. Der vergoldete, filigranhaft-zarte Deckenstuck wurde nach einem Entwurf von Cuvillés bzw. Zimmermann ausgeführt. Die Dekorationen bilden eine direkte Vorstufe zu Zimmermanns Stuckaturen in der Amalienburg in Schloss Nymphenburg (1734-1737). Der streng symmetrische Dekor durchbricht den Rahmen der Hohlkehle, eine feine Mittelrosette gibt dem Raum seine Richtung. Die Schnitzrahmen der außerordentlich großen Spiegel dürften Werk einer Münchner Hofwerkstatt sein. Herausragende Werke stellen die Supraportenbilder des in München tätigen Niederländers Heinrich van Waterschoot dar. Sie zeigen in aufwändig geschnitzten Rahmen vier Ideallandschaften mit ländlicher Staffage.
Das Rote Zimmer diente als erstes Antichambre dem Aufenthalt der auf die Audienz im Kaisersaal wartenden Besucher. Der aus der ersten Ausstattungsphase stammende und ursprünglich hier stehende Kachelofen mit antiken und biblischen Heldendarstellungen steht jetzt im benachbarten Foyer, der ehemaligen Küche. Der Bandelwerkstuck Üblhers von 1731 ist noch in strenger Symmetrie in die Hohlkehle eingespannt. Das Deckenfresko, ein Gemeinschaftswerk von Johann und Otto Gebhard 1734, illustriert die Sage um Jo und Argus nach der Erzählung aus den Metamorphosen des römischen Dichters Ovid. Die Supraporten mit den Darstellungen der vier Jahreszeiten werden Johann Gebhard zugeschrieben.
Das Grüne Zimmer. Einzig das Grüne Zimmer als zweites Antichambre zum Kaisersaal trägt eine stucco-finto-Bemalung in goldgehöhten Brauntönen, von Johann und Otto Gebhard aus Prüfening nach Entwürfen Gottfried Nikolaus Stubers, zu dessen Malereien in Schloss Schleißheim deutliche Ähnlichkeiten bestehen. In den Ecken kleine Szenen mit Venus, der Göttin der Schönheit und Liebe, und Amor, dem Liebesgott; an den Längsseiten tanzen in ländlicher Verkleidung Figuren als die Verkörperungen der vier Jahreszeiten.
Der Kaisersaal. Als wichtigster Raum der Schönen Zimmer konnte der Kaisersaal, das Pendant zum Tafelzimmer, seine ursprüngliche Deckengestaltung bewahren. Er gehört in eine Reihe ähnlicher Schöpfungen in Schlössern und Klöstern des späten 17. Jahrhunderts, deren Inhaber in einen höheren Adelsstand erhoben werden wollten (die Barone Königsfeld rückten 1685 in den Reichsgrafenstand auf). Der Kaisersaal war hierzu eine notwendige Voraussetzung, denn mit ihm erwies man dem Kaiser die Reverenz. Der Themenkreis der Kaiserverherrlichung und des Weltherrschaftsanspruches des Hauses Habsburg ist hier in ganz eigener Weise behandelt. Das Zentrum der Bildaussage bildet das mittlere Deckenbild, wahrscheinlich ein Werk des damals in Regensburg lebenden Wiener Hofporträtisten und kaiserlichen Kammermalers Benjamin von Block. Es bezieht sich auf den Sieg des Heiligen Römischen Reiches über die Türken in der Schlacht von Wien 1683. In der Mitte sitzen Kaiser Leopold I. und seine Gemahlin Eleonore auf den Schwingen eines Adlers; der Kaiser ist durch das Blitzbündel in seiner Hand als Jupiter bzw. Kriegsherr charakterisiert. Eine große Schar von Personen umgibt das kaiserliche Paar auf einer Wolkenbank, von denen etliche als Verwandte des Kaisers identifiziert werden können. Bei den älteren Männern handelt es sich überwiegend um die Kurfürsten und ihre europäischen Verbündeten. In dieser Zusammenstellung ist das Alteglofsheimer Kaiserbild einzigartig; es gilt als bedeutendstes Repräsentationsbild des Hauses Habsburg.
Die umgebenden Deckenbilder zeigen Szenen aus Mythologie und Literatur, auf der Ostseite das Bild von Rainaldo und Armida nach Torquato Tassos „Gerusalemme liberata“ bei dem es sich um eines der wenigen bekannten Leinwandbilder des Malers Carpoforo Tencalla handelt.
Der Deckenstuck stellt eines der wenigen erhaltenen profanen Werk Giovanni Battista Carlones dar, gefertigt an Ostern 1680 unter Mithilfe von Jacopo Tornino und einiger Gehilfen in diesem Saal und im Tafelzimmer. Das Saft- und Kraftvolle, das Überquellende der pflanzlichen Formen, und die großen Stuckfiguren sind typisch für die „italienische“ Phase der Dekorationskunst in Bayern. Die vier Frauenfiguren in den Ecken zeigen Allegorien der Erdteile. Europa mit Szepter und Reichsapfel, Asien mit dem Weihrauchfass, Afrika mit dem Sonnenschirm und Amerika als indigene Frau unterwerfen sich dem Kaiser und symbolisieren so den weltumfassenden Herrschaftsanspruch des römisch-deutschen Kaiserhauses. Die Wucht und Schwere des italienischen Stucks wurden vom Bandelwerk abgelöst, das Üblher zurückhaltend hier in die Ecken der Hohlkehle setzte.
Zu Zeiten der Reichstagsgesandtschaft diente der Kaisersaal als Audienzzimmer. Johann Georg II. veränderte die Decke des Kaisersaals nicht, war sie doch das Zeugnis des Aufstiegs der Familie. Als Warnung vor einer Auflehnung gegen die weltliche Herrschaft sind die beiden Bilder an den Fensterpfeilern zu verstehen, die David und Mihol mit Haupt Goliaths, Salome, Herodes und Herodias mit dem Haupt Johannes des Täufers darstellen.
1702 baute der Landshuter Stifts- und Stadtmaurermeister Wolf Ehamb den Alkoven an der Nordostseite über dem Kapellengang ein. Der 1980 teilweise erneuerte Stuck gehört zur Ausstattungsphase 1731/34.
Das Billard. Billard ist die zeitgenössische Bezeichnung für den 1731/32 im Anschluss an den Kaisersaal nach Plänen von François de Cuvilliés errichteten kleinen Schlossflügel, mit der rekonstruierten, um 1788 abgebrochenen, zweiarmigen Außentreppe. Mit dem nach Süden versetzten „neuen Pilliar Pau“ verlagerte sich die bislang an der Südseite verlaufende Achse der Enfilade an die nördliche Hofseite. Seine drei Zimmer dienten der Zerstreuung und dem Spiel.
Die ehemalige Bibliothek. Der dem Kaisersaal folgende schmalere Raum diente als Bibliothek. Der Deckenstuck Üblhers zeigt in der Fensterachse eine männliche und eine weibliche Büste und in der Mitte der Langseiten Kartuschen mit rotgrundigen Malereien.
Das Billardzimmer. Als Gesellschaftszimmer mit einem Billardtisch diente der große Mittelsaal. Die Wandverkleidungen bestanden ursprünglich aus Ledertapeten, deren Ornamente auf Goldgrund in Silber und Blau gehalten waren. Das Billardzimmer ist der stilistisch „modernste“ Saal des Schlosses. Neben den verschlungenen Initialen der Schlossherrschaft Johann Georg II. und seiner Gemahlin Maria Antonia Josepha von Preysing treten hier erstmals Motive der asymmetrischen Gestaltungsformen des frühen Rokokos in Erscheinung, entworfen wohl von Cuvilliés.
Das Blaue Kabinett mit seinen abgeschrägten Wänden bildet den Abschluss der Raumfolge. Ungewöhnlich gut erhalten ist die silbergrundige blaue Lüsterfassung der Decke. Das runde Deckenbild zeigt eine alttestamentliche Szene: Rebecca gibt Elieser zu trinken.
Der Westflügel. Die Geschichte des Westflügels begann um die Mitte des 13. Jahrhunderts im Bereich der heutigen Schlossküche mit dem Bau eines Wohnhauses der hochmittelalterlichen Burg (Palas?) und womöglich eines kleinen Innenhofes im Anschluss. Dieser Bau wuchs spätestens in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts mit dem alten Schloss zusammen. Johann Georg I. von Königsfeld führte den Flügel 1687-1688 bis zum Ansatz des Salets weiter.
Im Zuge der Vollendung des Westflügels 1725-1731 unter der Leitung des kurfürstlichen Hofmaurermeister Michael Wolff entstand das große Treppenhaus. Der Burghausener Stuckator Joseph Hepp fertigte unter Mithilfe von Hans Michael Haas 1727/28 wohl die gesamte Stuckierung der neuen Wohn- und Gästezimmer. Seit 1776 fanden im Westflügel umfangreiche Umbauten statt, aus denen die heutigen Raumdispositionen hervorgingen. Beiderseits des mittleren Salet lagen die gräflichen Appartements, im zweiten Obergeschoss die Gästezimmer. Mit den Kutschenremisen, dem Salet, den Gästezimmern und den appartements privés der gräflichen Familie bildete der Westflügel somit den privaten Bereich des Schlosses.
Das Treppenhaus fügt sich als mächtiger Baukörper an den Westflügel an. Die Mittelachse bildet die Kutschendurchfahrt unter dem Salet. Vorbei an offenen, 1781 vermauerten Kutschenremisen beiderseits der Durchfahrt stiegen die Besucher auf zwei parallelen Stiegen empor, die sich, über zwei Absätzen umbrechend, zu einem Mittelarm vereinigen. Diese Treppenanlage entspricht einem Typus, der in Deutschland seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts verbreitet war.
Das westliche Treppenhaus in seiner lichten Helle und Weite, das dem Ideal der Zeit viel näherkam als das dunklere und gedrückte Treppenhaus im Alten Schloss, hat einen der Bestimmung des Westflügels entsprechenden privaten Charakter. Die Anordnung der Fenster in den Ecken und in der Mitte des Treppenhauses dient der optimalen Beleuchtung, indem jedes Fenster auf einen Treppenarm ausgerichtet ist. Bildhauer Johann Peter Kaltenbacher schnitzte 1728 das Geländer mit seinen durch sitzende und liegende Löwen betonten Eckpostamenten.
Das Treppenhausfresko, 1963 aufgrund starker Feuchtigkeitsschäden teilweise entstellend restauriert, wird dem Münchner Hofmaler Gottfried Nikolaus Stuber zugeschreiben. Das Thema der Darstellung ist der Parnass in freier Anlehnung an Jacopo Amigonis Deckenfresko im Großen Kabinett des Kurfürsten in Schloss Schleißheim. Apoll wacht über die neun Musen: Die Hervorhebung des Schlosses als Ort der Schönen Künste und Wissenschaften steht im Mittelpunkt.
Das Salet. Seinen Ruhm in der Kunstgeschichte verdankt Schloss Alteglofsheim dem Salet, auch Oval- oder Asamsaal genannt. Aufgrund seines vorzüglichen Erhaltungszustandes gilt das Salet als einer der besterhaltenen Räume des Spätbarocks in Bayern. Der Raum diente im Sommer als „ordinaires Tafelzimmer“, das seitlich von beiden Appartements her betreten wurde. Das zweigeschossige Salet ist über einem längsovalen Grundriss errichtet. Es springt halbrund vor die Fassade des Westflügels und öffnet sich in drei Türen- und Fensterachsen zur Gartenseite.
Die Stuckierung und Vergoldung erfolgten 1729 und 1731 durch Egid Quirin Asam. Den Marmorfußboden und die beiden Kaminrahmungen schuf der Weltenburger Steinmetzmeister Johann Jakob Kürschner. Der Maler Cosmas Damian Asam, der für die im Mai und Juni 1730 erfolgte Ausmalung des Salets 500 Gulden erhielt, nahm direkten Einfluss auf die Raumgestaltung, indem er die Größe der Türen und Fenster verbesserte, die Schnitzwerkverzierungen der Türen und die Vergoldung des Stucks anregte.
Die Wände des Salets sind in drei Zonen gegliedert. Die untere Zone bestimmen die von flachen Pilastern gerahmten Fenstertüren, Türen und Kamine. Über den Türen zu den Appartements stehen die Büsten von Mars und Minerva. Die niedrige mittlere Zone zeigt Darstellungen der vier Elemente und der Wissenschaften. Über den Kaminfeldern und den Seitentüren gliedern vier große Leinwandbilder mit Jagddarstellungen und Jagdstillleben von Joseph Anton Harrath die aufwändiger gestaltete obere Zone.
Das Thema des Deckenfreskos ist „der Morgen“, wohl angeregt durch die Figurengruppe von Jean-Baptiste Tuby im Schlosspark von Versailles. Der Sonnengott und Lichtbringer Apoll zieht von Osten herauf auf seinem von den vier Sonnenrössern gezogenen, dennoch mit zwei Fingern lässig gelenkten Sonnenwagen und vertreibt nach Westen die finsteren Mächte der Nacht. Zwei Frauengruppen begleiten ihn: die Horen (Recht, Gerechtigkeit und Frieden) als Göttinnen der Jahreszeiten und die drei Grazien (Glanz, Frohsinn und Blüte). Dahinter versammeln sich die Musen unter dem Schutz von Apoll und Minerva. Um das Mittelbild sind die Darstellungen der vier Jahreszeiten gruppiert. Den Winter verkörpert das berühmte Selbstportrait des Malers Cosmas Damian Asam als Jäger. Es weist auf das für den ganzen Saal wichtige Thema der Jagd als einem der zentralen Bereiche des höfischen Lebens. Es verdichtet sich in den Jagdbilder Harraths und wird im Deckenfresko mehrmals angesprochen: Apoll mit Pfeil und Bogen und die Göttin der Jagd Artemis (dargestellt in der Jahreszeit Sommer) galten den Griechen als Erfinder der Jagd und der Jagdhunde, die im Frühling gezeigt Reiherbeize mit einem Falken als edelste Form des Waidwerks.
Die Schlosskirche St. Maria. Die Schlosskirche liegt im Erdgeschoss des Südflügels. Schon im 12. Jahrhundert stand an dieser Stelle eine Burgkapelle, die im Spätmittelalter durch eine größere Kirche ersetzt wurde und das Patrozinium St. Nikolaus trug, die im Neubau des Südflügels 1679/1680 aufging. Der zweischiffige gewölbte Raum wird durch Mittelpfeiler in eine Frauen- und eine Männerseite getrennt, denen der Marien- und der Josephsaltar entsprechen. Beiderseits der Orgelempore liegt die Herrschaftsempore mit Schiebefenstern. Der einfarbige Stuck entstammt der Erbauungszeit. Die beiden frühklassizistischen Altäre entstanden 1790 in München durch Schreiner Thomas Hirschbold; der Figurenschmuck stammt von Jakob Rempel und Johann Brozer.
Empfohlene Zitierweise:
Ehem. Schloss, publiziert am 09.01.2025, in: Monumenta – Denkmaldigital, URL: <https://www.monumenta.de/liste/detail/m/baudenkmaeler-138590-d-3-75-113-1> (Datum des Zugriffs)
Archiv Peter Morsbach, Regenstauf
Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege München, Registratur
Fürst Thurn und Taxis Zentralarchiv, Regensburg
Landratsamt Regensburg, Denkmalregistratur
Sammlung Helga Schwarz, Alteglofsheim
Staatliches Bauamt Regensburg (ehem. Universitätsbauamt)
BOOS Andreas, Burgen im Süden der Oberpfalz. Die früh- und hochmitttelalterlichen Burgen des Regensburger Umlandes (Regensburger Studien und Quellen zur Kulturgeschichte, Bd. 5), Regensburg 1998, 91-98
DEHIO Georg, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bayern V; Regensburg und Oberpfalz, bearb. von Jolanda Drexler, Achim Hubel, Astrid Debold-Kritter, u. a., aktualisiert von Peter Morsbach und Achim Hubel, München/Berlin 22008, 6-11
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